Der Zwenkauer See ist ein Tagebaurestloch im Freistaat Sachsen in Deutschland. Er befindet sich in der Nähe der Stadt Zwenkau, etwa 15 Kilometer südlich von Leipzig.
Der See entstand durch den Tagebau Zwenkau, der von 1974 bis 1999 betrieben wurde. Nach dem Ende des Tagebaus wurde das entstandene Loch zu einem See geflutet.
Der Zwenkauer See hat eine Fläche von rund 9,23 Quadratkilometern und ist damit der größte See im Leipziger Neuseenland. Er hat eine maximale Tiefe von 22 Metern und eine Uferlänge von etwa 25 Kilometern.
Am Seeufer gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten wie Segeln, Surfen, Baden und Angeln. Es gibt auch mehrere Strände und Liegewiesen sowie eine Promenade entlang des Ufers.
Der Zwenkauer See ist auch ein beliebtes Ausflugsziel für Radfahrer und Wanderer. Es gibt mehrere Rad- und Wanderwege rund um den See, die eine schöne Aussicht auf das Gewässer und die umliegende Landschaft bieten.
Seit der Flutung des Sees hat sich die Umgebung rund um den Zwenkauer See zu einem attraktiven Erholungsgebiet entwickelt. Es entstanden neue Wohngebiete, Restaurants, Hotels und Ferienhäuser. Der See zieht jedes Jahr viele Besucher aus der Region an.
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